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Immobilienmarkt Mallorca, wie ist die Prognose für das Jahr 2016 ?

Der Immobilienmarkt auf der beliebten Ferieninsel Mallorca erlebte in den letzten zehn Jahren einen regelrechten Boom. Wer weg aus dem eigenen Land kann und will, den zieht es auf die kleine spanische Insel in eine Wohnung, eine mediterrane Finca oder auch in ein Penthaus in der Stadt. Natürlich ließ das auch die Preise der Grundstücke in die Höhe schnellen. Um bis zu 160 Prozent sind die Quadratmeterpreise zum Beispiel im Süden der Insel gestiegen, wo schöne Villen mit nicht verbaubarem Meerblick locken. Aber auch das ist kein Grund, einen negativen Wandel zu verzeichnen.

Steigende Preise für Immobilien auf Mallorca

Zwar gab es während der weltweiten Wirtschaftskrise einen kleinen Einbruch im Immobiliengeschäft, doch spätstens seit Anfang des Jahres 2014 steigen die Immobilenkäufe auf der Insel wieder an. Wer sich Mitte des letzten Jahres noch nicht sicher war, der nutzt jetzt die Gunst der Stunde und schägt zu. Zu einem Boom wie in den letzten zehn Jahren wird es wohl nicht mehr kommen. Gerade dieser Punkt ist aber der Positive für die Insel selbst. Der Markt steht jetzt auf Nachhaltigkeit und nicht nur auf den Gewinn des schnellen Geldes. Heutzutage kann es zwar schwerer werden, selbst eine Genehmigung für ein Einfamilienhaus zu bekommen, jedoch wird die Immobilienlage dadurch nachhaltig gestärkt. Wenn alles nur noch zugebaut würde, dann wäre es mit der Idylle der Mittelmeerinsel in ein paar Jahren sicher vorbei. Die Käufer der mallorquinischen Immobilien werden ja gerade durch den Blick in die Weite, die vielerorts unberührte Natur und das schöne Klima angezogen.

Marktlage Immobilien Mallorca

Auch durch den behördlichen Stop vieler Großprojekte wird es in Zukunft ein angemessenes Gleichgewicht an Angeboten und Nachfrage auf dem Immobilienmarkt geben. Auch das kann sich nur noch positiver auswirken. Man kann an den beliebten Küstenorten, sowie in der Altstadt Palma de Mallorcas als auch in dem angesagten Künstlerdorf Deia durchaus Preissteigerungen beobachten, während andernorts auch Preissenkungen den Markt bestimmen.